Der Film spielt Ende der siebziger Anfang der achtziger Jahre und dokumentiert in sehr realistischen Bildern das Leben von vier Großstadtgirles in den USA.
Jodie Foster, damals noch nicht der Star von "Das Schweigen der Lämmer" spielt ein etwas 16 Jahre altes Mädchen, das sich innerhalb ihrer geschiedenen Familie und mit ihren Freundinnen zurechtfinden muss.
Interessant ist der Film vor allem durch die Mitwirkung von Cherie Currie (Ex-Runaways Sängerin). Die frühere Mitstreiterin von Joan Jett und Lita Ford spielt im Film, gar nicht so weit weg von ihren eigenen Erfahrungen, das vielfach mit Drogen und Alkohol umgehende "Bad girl" der Clique. In Auseinandersetzung mit ihrem tobsüchtigen Stiefvater und ihrer absolut passiven Mutter sucht das Mädchen nach Anerkennung.
Insgesamt schafft es der Film ohne reißerische Effekte aber mit einigen prominenten Kurzauftritten (u.a. die Hard Rock Band "Angel") das Leben der Mädchen, ihre Träume und den Tod darzustellen.
Man könnte den Film als einen frühen Vorläufer von "Ken Park" oder "Kids" verstehen. Wobei die Dramaturige sehr stark zwischen ehrlichem Realismus und Showeffekten pendelt.