WAGO Leitungs- & Kabelverbinder

WAGO

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Unentbehrliche WAGO Klemmen: Industrie-Steckverbinder WAGO & Zubehör

Vor 30 Jahren setzte das Unternehmen WAGO in der Anschlusstechnik international neue Maßstäbe. Die WAGO Klemmen machten Schrauben in der Anschlusstechnik überflüssig. Diese deutsche Firma mit Sitz in Minden, Nordrhein-Westfalen, erreichte Weltruhm durch seine WAGO Klemmen, die ebenso zum Industriestandard wurden wie die Käfigzugfeder. Neben den Industrie-Steckverbindern WAGO und Zubehör bekommen Sie bei eBay auch Industrie-Bananenstecker, Industrie-Cinch-Steckverbinder, Industrie-Crimpsteckverbinder und Dämpfungsglieder.

Wie entwickelten sich die WAGO Klemmen?

Friedrich Hohorst und Heinrich Nagel gründeten die WAGO Klemmenwerk GmbH im Jahr 1951 nach dem Kauf des ersten Patents für eine Federklemme. Doch die damals erhältlichen Werkstoffe ließen es nicht zu, Klemmen mit Federn anzufertigen. Im Jahr 1957 wurde ein weiteres Patent eingetragen für einen selbsttragenden Federklemmanschluss mit Schraubenfedern. Der Durchbruch kam erst im Jahr 1977, als Chrom-Nickel-Federstähle gefertigt wurden. Diese Stähle ermöglichten es, starke Käfigzugfedern zu fertigen. Diese Federn können Leitungen ohne zusätzliche verstärkende Elemente verbinden. Eine WAGO Klemme machte es fortan möglich, Leitungen, Drähte und Adern ohne Schrauben zu verbinden. Kontaktprobleme durch Kupferkaltfluss oder durch Vibrationen gehörten der Vergangenheit an. 1977 stellte WAGO die Käfigzugfedernanschlüsse auf der Hannover Messe vor. Schnell entwickelte sich die WAGO Klemme zum Industriestandard.

Wie ist eine Federklemme aufgebaut?

Neben der Käfigzugfeder bekommen Sie heute zahlreiche Versionen von Klemmen, unter anderem die Schneidklemme und die Steckklemme. WAGO Klemmen können heute Leitungsquerschnitte von 0.08 bis 95 Quadratmillimeter verbinden. Eine Klemme besteht meist aus dem Isoliergehäuse aus Kunststoff, der Stromschiene und der Klemmfeder. Die Feder ist das entscheidende Element der Klemme. Sie sichert die Verbindung und funktioniert anhand des Hookeschen Gesetzes. Dieses erklärt: Die Kraft, die die Feder in ihre Ruhelage zurückführen will, ist proportional zur Dehnung der Feder – also je mehr Gewicht an der Feder hängt, desto größer ist die Kraft. Diese Kraft wird in der Anschlusstechnik Kontaktkraft oder Klemmkraft genannt. Die Größe der Kraft hängt vom Material der Feder ab und bestimmt die Stärke der Klemmverbindung.