Siebdruckmaschine – Textilien, Glas, Pappe und andere Stoffe selbst bedrucken
Der Siebdruck hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen – und zwar nicht nur in der Industrie, sondern auch im privaten Bereich. Das liegt unter anderem an den vielfältigen Zwecken und an dem flexiblen Materialauftrag, für die sich eine Siebdruckmaschine eignet. Mit einem solchen Gerät können Sie die verschiedensten Dinge selber bedrucken: Textilien, Glas, Pappe und Papier sind nur einige der bearbeitbaren Stoffe.
Wie funktioniert das Siebdruckverfahren?
Um mit einem solchen Gerät zu arbeiten, zieht man das Textil auf den Siebdrucktisch auf oder man legt das Papier darauf. Anschließend wird das beschichtete, belichtete Sieb in das Gerät eingespannt und fixiert. So wird verhindert, dass es während des Druckvorgangs verrutscht. Im nächsten Schritt wird mit Hilfe des Siebs die Farbe auf das Werkmaterial gedruckt.
Welche Vorteile habe ich mit einer Siebdruckmaschine?
Im Einzelnen hat das Siebdruckverfahren den Vorteil, dass es eine nahezu unbegrenzte Vielfalt an Druckformen und Formaten bietet: Es gibt Rundsiebe, Formsiebe, 2D-Formen, 3D-Formen und ganz kleine bis ganz große Formate. Auch die Bedruckstoffe und die Druckmaterialien (Pasten, Farben und mehr) sind äußerst vielfältig. Werke, die mit einem Siebdruckkarussel hergestellt wurden, sind beständig gegen sämtliche Wettereinflüsse sowie gegen verschiedene chemische und physikalische Einflüsse. Die Drucke sind dadurch stabil und äußerst langlebig.
WelchenDrucktischbenötige ich?
Welche die passende Maschine für Sie ist, hängt vor allem von dem Material ab, das Sie bedrucken möchten. Außerdem spielt der Umfang Ihrer Drucke eine Rolle: Möchten Sie gelegentlich T-Shirts, Gläser und andere Dinge bedrucken oder möchten Sie die Artikel im gewerblichen Maße produzieren? Auch das Zubehör ist ein bedeutender Faktor: Es gibt einzelne Maschinen und Geräte, die im Set mit Farbe, Entschichter und anderen Gadgets daherkommen.
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