Brutapparat

Mit einem Brutapparat können Sie selbst brüten

Züchten Sie sich Ihre eigenen Vogelnachkommen, ohne dass Sie auf Ihre Hennen oder weiblichen anderen Großvögel vertrauen müssen. Mit einem Brutapparat züchten Sie Ihre Vogelnachkommen bequem von zu Hause aus, mit maximaler Sicherheit und Erfolg. Bei eBay finden Sie nicht nur Brutapparate, sondern auch Vogelkäfige & Volieren und Vogelkäfig-Zubehör. Sie können Ihren Brutapparat auch durch Privatangebote gebraucht kaufen.

Wie bekommen Sie befruchtete Eier für Ihren Brutapparat?

Befruchtete Eier in Lebensmittelgeschäften können nicht zum Ausbrüten verwendet werden. Fahren Sie zum nächstgelegenen Bauernhof oder zu einem Geflügelzüchter. Dort wird man Ihnen gerne ein befruchtetes Ei geben. Holen Sie die Eier unbedingt persönlich ab, da ein Versand per Post nicht gut für das Ei ist.

Welche Temperaturen hat ein Brutapparat?

Die Temperatur im Brutapparat schwankt zwischen 37 und 39 Grad Celsius, was der Temperatur entspricht, die das Ei bekommt, wenn der Muttervogel auf ihm drauf sitzt. Überhitzung ist übrigens deutlich gefährlicher für die Brut als Unterkühlung, und das ist auch logisch. Während im echten Leben die Henne manchmal ihr Nest verlässt, wird das Ei eher kälter. Das Ei wird aber niemals wärmer als die Körpertemperatur des Vogels. Bringen Sie ein Thermometer im Brutkasten an, das möglichst genau in der Mitte und auf der Höhe der Eier die Temperatur misst. Dabei dürfen die Eier nicht berührt werden. Die meisten Brutkästen, die Sie fertig kaufen können, haben integrierte Thermometer.

Wie lange müssen Sie welche Eier brüten?

Hühner brauchen etwa 21 Tage, bis sie schlüpfen. Tauben schlüpfen nach 16-18 Tagen und Truthähne brauchen 28 Tage, bis die Küken das Licht der Welt erblicken. Ein Fasan braucht 23–25 Tage und Enten brauchen am längsten: Erst nach 28–35 Tagen schlüpfen die kleinen Schnattertiere. Selbst große Gänse brauchen nur 29–31 Tage, bis sie geschlüpft sind. Perlhühner kommen nach etwa 27 Tagen zur Welt. Sie können auch, wenn Sie bemerken, dass die Elterntiere offenbar das Gelege in ihrem Garten nicht mehr versorgen, versuchen, die Eier in einem Brutkasten weiter auszubrüten.